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Suche nach "bad-wannen-einbauen" (25 Ergebnisse)

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Badewanne einbauen
Badewanneeinbauen
Ratgeber
Kaum etwas sorgt an stressigen Tagen so wirksam für Entspannung wie ein heißes Bad. Damit deine Badewanne zur Wohlfühl-Oase wird, helfen wir dir gern dabei, das richtige Modell zu finden. Möchtest du eine Badewanne einbauen, ist es natürlich wichtig, darauf zu achten, dass die Maße genau stimmen. Prüfe daher zunächst, ob dein Wunschmodell auch Platz im Badezimmer findet. Wende dich anschließend gern an einen unserer kompetenten Mitarbeiter. Der Einbau einer Badewanne muss nicht viel kosten – egal ob du selber Hand anlegst oder einen Profi beauftragst. Du hast ein passendes Modell gefunden und möchtest deine neue Badewanne selber einbauen? Dann hilft dir folgende Schritt-für-Schritt Anleitung. Du möchtest die neue Badewanne lieber einbauen lassen? Dann lehne dich entspannt zurück: Unsere Mitarbeiter vom toom Handwerkerservice übernehmen gern den fachgerechten Einbau. Weitere Tipps rund um das Thema findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Badewanne einbauen lassen Verschiedene Möglichkeiten zum Badewanne montieren Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, eine Badewanne einzubauen: mit einem Wannenträger (meist eine steife Schale aus Hartschaum bzw. Styropor) oder mit Wannenfüßen. Ein Wannenträger ist unkomplizierter, da du die Fliesen direkt aufkleben kannst und die Badewanne nicht erst verblenden musst. Zudem wirkt er als zusätzliche Isolierung und hält das Badewasser länger warm. Ein Träger eignet sich allerdings nur dann, wenn der Fußboden eben ist. Außerdem solltest du den Platzbedarf zum Rangieren im Bad nicht unterschätzen: Wannenträger entsprechen nämlich recht exakt der Form der Badewanne und werden als Ganzes verbaut. Badewanne einbauen: Anleitung In dieser Anleitung erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du eine Badewanne mit Wannenträger einbauen kannst. In unserem Ratgeber Duschtasse mit Wannenträger einbauen kannst du alle Schritte auch noch einmal anschaulich nachverfolgen. Weiter unten kannst du nachlesen, was du beim Badewannen-Einbau mit Wannenfüßen beachten solltest. Schritt 1: Wasserzufuhr abdrehen und alte Badewanne abbauen Bevor du mit dem Einbau beginnst, drehst du den Haupthahn zu. Achte darauf, dass die Leitungen leergelaufen sind. Wenn du eine neue Badewanne einbauen möchtest, entfernst du dann zunächst die alte Badewanne. Sollte der Bereich oberhalb der Wanne noch nicht gefliest sein, trägst du einen Dichtungsanstrich auf. Schritt 2: Wannenträger und Wanne zur Probe aufstellen Stelle den Träger auf, um zu prüfen, ob er an die vorgesehene Stelle passt. Womöglich musst du Distanzstücke montieren, die Abstand zwischen Wand und Wannenträger schaffen. Setze die Wanne zur Probe in den Wannenträger. Zeichne den Umriss des Ablaufs mit einem Stift auf dem Boden oder Träger nach, damit du die Position für den Siphon kennst. Hat der Wannenträger an dieser Stelle noch keine Aussparungen für Abflussrohr und Siphon, sägst du diese selbst hinein. Zeichne anschließend die äußeren Umrisse des Wannenträgers auf dem Fußboden nach. Schritt 3: Ablauf und Überlauf anpassen Baue den Ablauf und den Überlauf an der markierten Stelle zusammen. Falls du den Abfluss verlängern musst, verwende dafür HT-Rohre und HT-Bögen. Verbinde sie probeweise und kürze die Rohre bei Bedarf mit einer Metallbügelsäge. Entgrate anschließend die Schnittkanten. Achte darauf, dass der Abfluss ein Gefälle von mindestens zwei Zentimetern pro Meter hat, damit das Wasser problemlos abfließt. Löse die Rohre wieder und leg sie zur Seite. Schritt 4: Revisionsöffnung in den Wannenträger schneiden Damit du den Abfluss später problemlos montieren kannst, schneidest du nun eine Öffnung in den Wannenträger; diese nennt man Revisionsöffnung. Dabei handelt es sich um eine rechteckige Öffnung, durch die du auf den Abfluss zugreifen kannst. Achte darauf, dass du die Revisionsöffnung beim Verfliesen gut abdecken kannst. Plane sie also so groß, dass sich ganze Fliesen darauf befestigen lassen. Säge die Öffnung in einem Stück mit einer Handsäge aus. Das herausgeschnittene Stück setzt du später wieder ein. Am besten sägst du etwas diagonal, damit du schräge Schnittkanten erhältst. Die Öffnung ist dann an der Vorderseite etwas breiter als auf der Rückseite. Auf diese Weise lässt sich das ausgeschnittene Stück nämlich wieder einsetzen; bei geraden Kanten würde es hingegen nach innen fallen. Verjüngen sich die Schnittkanten, passiert das nicht. Schritt 5: Wannenträger einbauen Nun geht es an das tatsächliche Badewanne einbauen. Stelle den Wannenträger erst einmal zur Seite und verbinde die Wannengarnitur fest mit dem Wandanschluss. Du kannst nun testen, ob der Anschluss dicht ist, indem du etwas Wasser in den Siphon gibst und prüfst, ob es an den Rohren austritt. Der Boden muss sauber sein. Schaue in der Herstelleranleitung nach, wie sich der Wannenträger befestigen lässt. Meist kommt Fliesenkleber zum Einsatz. Trage ihn mit einer gezahnten Glättkelle dort auf, wo der Wannenträger stehen soll. Womöglich musst du den Untergrund vorher grundieren. Setz den Wannenträger auf den Fliesenkleber und drücke ihn fest an. Richte den Träger mit einer Wasserwaage aus, damit die Wanne geradesteht. Schritt 6: Badewanne abdichten Alle Ecken der Badewanne, die zu beiden Seiten an eine Wand grenzen, erhalten speziell geformte Dichtungsecken. Klebe diese am äußeren Rand der Badewanne auf – bündig mit der Unterkante des Wannenrandes. Alle Seiten der Badewanne, die an eine Wand grenzen, werden zudem mit Dichtungsband versehen. Das Dichtungsband sollte, genau wie die Dichtungsecken, nach oben überstehen. Dichtungsecken und Dichtungsband sollten an den Nahtstellen etwa fünf Zentimeter überlappen. Am besten beginnst du daher an einer Dichtungsecke damit, das Dichtungsband aufzukleben. Auf das Dichtungsband und die Dichtungsecke klebst du anschließend Schallschutzband. Klebe es in einem Stück auf Höhe des Wannenrands. Tipp : In einem Wannenrand-Dichtset sind alle Dichtungsbänder und -ecken enthalten, die du zum Badewanne abdichten benötigst. Schritt 7: Badewanne anschließen Schließe den Abfluss der Badewanne mit HT-Rohren an das Fallrohr an. Dabei ist es wichtig, dass du die HT-Rohre mit einem Gefälle von mindestens zwei Zentimetern pro Meter montierst, damit das Wasser gut abläuft. Teste die Dichtheit, indem du nach dem Badewanne anschließen etwas Wasser laufen lässt. Schritt 8: Wannenfüße fixieren Die Standfüße können nun mit Fertigmörtel auf dem Boden fixiert werden. Warte mit weiteren Arbeiten in diesem Bereich, bis der Mörtel getrocknet ist. Montiere nun den Wannenablauf und den Brauseschlauch. Teste den Siphon auf Dichtheit. Schritt 9: Armaturen montieren Drehe das Wasser noch einmal ab, um die Blindstopfen zu entfernen. Zur Montage der Armatur schraubst du zunächst die S-Anschlüsse in die Wandscheiben. Drehe die Anschlüsse so weit, dass der Abstand zwischen den Gewinden der Breite der Armatur entspricht. Dieses sogenannte Stichmaß beträgt meist 155 Millimeter. Nun schraubst du die Armatur auf die Anschlüsse. Am besten verwendest du eine Armaturzange mit Schonbacken, damit die Chrombeschichtung unversehrt bleibt. Montiere dann den Wannenauslauf und den Brauseschlauch. Teste die Armatur und den Siphon auf Dichtheit. Schritt 10: Badewanne umkleiden Üblicherweise wird Gipskarton bzw. Porenbeton als Umkleidung von Badewannen mit Wannenfüßen verwendet. Säge zunächst den Baustoff deiner Wahl zurecht und verkleide anschließend damit die Badewanne. Achte darauf, eine Revisionsöffnung freizulassen, wenn du die Badewanne einbaust. Tipp : Schau dir unseren detaillierten Ratgeber zum Thema Badewanne verkleiden an. Schritt 11: Badewanne verfliesen Jetzt klebst du Fliesen auf die Umkleidung der Badewanne und gegebenenfalls auch auf die Wand oberhalb der Wanne. In unserer Anleitung zum Fliesenlegen erklären wir die Arbeitsschritte genau. Schritt 12: Silikonfugen ziehen Bevor du das Projekt „Badewanne einbauen“ erfolgreich abschließen kannst, musst du noch Silikonfugen ziehen. Entferne dazu das Schallschutzband von der Wanne und fülle sie etwa bis zur Hälfte mit Wasser. Klebe die Fugen mit Klebe- oder Kreppband ab, damit du saubere Ränder erhältst. Zieh die Fugen zwischen Wanne und Fliesen nun mit Sanitärsilikon nach. Wiederhole dies sowohl an der Wand oberhalb der Wanne als auch unterhalb des Wannenrandes an der Vorderseite der Wanne. Glätte das Silikon mit einem Fugenglätter, den du vorher in ein Spülmittel-Wasser-Gemisch tauchst. Lass das Silikon so lange trocknen, wie der Hersteller empfiehlt. Dann brauchst du ein Trägergestell aus Metall mit individuell verstellbaren Füßen, mit denen sich Bodenunebenheiten ausgleichen lassen. Was du weiterhin bei der Badewannen-Montage beachten musst, erfährst du in den nächsten Schritten oder direkt im Video. Fußgestell montieren Der Untergrund sollte eben und sauber sein. Lege zunächst Kartonverpackung zum Schutz vor Kratzern aus. Anschließend drehst du die Wanne um bzw. stellst du sie „auf den Kopf“. Je nach Trägergestell platzierst du dann entweder die Saugfüße an der Unterseite der Badewanne oder du verschraubst die Befestigungsschienen des Gestells mit der Wanne (meist sind dort schon Löcher vorgegeben). Verwende dazu grundsätzlich nur die mitgelieferten Schrauben, da schon ein minimaler Längenunterschied die Wanne beschädigen kann. Anschließend setzt du die Wannenfüße in die Schienen. Jeder Fuß lässt sich üblicherweise separat in der Höhe verstellen, sodass Bodenunebenheiten ausgeglichen werden. Wichtig: Plane die Montage der Füße so, dass diese später nicht an der Stelle des Wandanschlusses stehen oder die Installation des Abflusses behindern! Ablaufgarnitur installieren An den Abflüssen entfernst du nun die Schutzfolie. Setze am oberen Abfluss den Verbinder auf das Ablaufrohr, bringe die Dichtungen an und ziehe alles mit der Hand an der Wanne fest. Am unteren Abfluss montierst du die Kombidichtung und setzt den Ablauf zusammen. Ist das Ablaufrohr zu lang, sägst du es auf die benötigte Länge. Kontrolliere, ob alle Rohre passen und gut abgedichtet sind. Dann schraubst du die Ablaufgarnitur fest. Badewanne setzen Am besten lässt du die Pappe und Schutzfolie noch an der Wanne, während du sie ausrichtest, das schützt vor Kratzern. Dann stellst du die Badewanne an die Wandanschlüsse und richtest sie mit einer Wasserwaage aus. Justiere die Füße, bis die Wanne geradesteht. Schraube die Füße erst fest, nachdem die Wanne ausgerichtet ist. Wandbefestigung anschrauben Zeichne nun die Unterkante des Wannenrands an der Wand an und stelle die Wanne beiseite. Auf der eingezeichneten Höhe fixierst du die Wannenleiste mit Schrauben und Dübeln. Jetzt entfernst du die Schutzfolie von der Wanne und wischst die Wanne einmal ab, damit das Dichtband, das du jetzt aufklebst, besser hält. Wanne an der Wand befestigen Jetzt setzt du die Halteanker ins Schienensystem und die Wanne an die Wand. Dann entfernst du die Folie des Wannenabdichtbands und klebst es mithilfe des Nahtrollers an die Wand. An den Ecken schneidest du das Band ein und drückst es fest. Dann noch die Halteranker an die Wanne setzen und festdrehen. Jetzt steht deine Wanne sicher an der Wand. Badewannen-Abfluss anschließen Den Ablauf legst du dir an die Wanne und kontrollierst, ob alles passt oder ob du noch ein Zwischenstück brauchst. Dann verschraubst du die Anschlüsse. Zur Kontrolle lässt du etwas Wasser einlaufen. Ist alles dicht? Setze dann den Baustopfen in die Wanne und fülle Wasser bis zum Überlauf auf. Wenn alles dicht ist, fixierst du die Füße mit Fliesenkleber am Boden. Dichte anschließend den Wannenrand wie in Schritt 7 beschrieben ab. Mehr Ratgeber zum Thema Bad & Dusche Das könnte dich auch interessieren
Duschwanne einbauen
Duschwanneeinbauen
Ratgeber
Wer eine neue Duschwanne einbauen möchte, hat die Qual der Wahl. Es gibt nicht nur unzählige Modelle in verschiedenen Formen und für verschiedene Bedürfnisse. Vor dem Einbau der Duschtasse gilt es, eine wichtige Entscheidung zu treffen: Worauf soll das neue Duschbecken montiert werden? Auf einem Wannenträger oder auf Wannenfüßen? Weitere Tipps rund um das Thema Bad & Sanitär findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Duschwannen-Einbau: Diese Möglichkeiten hast du Ein Wannenträger ist eine Art Styroporunterlage für die Duschwanne. Sein größter Vorteil ist die Wärme- und Geräuschdämmung. Allerdings ist ein Träger etwas unflexibel. Auch bei der Form der Duschwanne bist du eingeschränkt. Denn diese muss zum Wannenträger passen. Hat dein Badezimmer einen unebenen Boden, dann bist du mit Wannenfüßen besser beraten. Bei Wannenfüßen handelt es sich um eine Art Gestell, das unter der Duschwanne befestigt wird. Du kannst es relativ flexibel montieren und die Füße nach deinen Wünschen ausrichten – zum Beispiel so, dass du den Duschablauf bequem unterhalb der Wanne verlegen kannst. Die Füße sind oft einzeln höhenverstellbar, wodurch du Unebenheiten im Fußboden oder Estrich ausgleichen kannst. Die Form der Duschtasse spielt nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings ist das Duschwanne einbauen etwas aufwendiger, da du sie an der Vorderseite abmauern musst. Mit der richtigen Anleitung gelingt dir aber auch das. Tipp : Beim Einbau und der Montage deiner neuen Dusche empfehlen wir zu zweit zu arbeiten. Wenn du dir beim Einbau deiner Duschwanne unsicher bist, dann nutze gerne den fachmännischen Handwerksservice von toom und lass dir deine Duschwanne montieren. Duschwanne einbauen lassen Duschwanne einbauen: Anleitung In dieser Anleitung erfährst du, wie du eine Duschwanne einbauen kannst. Dabei zeigen wir dir den Duschwannen-Einbau mit Träger und mit Wannenfüßen. Schritt 1: Kenne die verschiedenen Materialien Eine Dusche besteht in den meisten Fällen aus einer Duschkabine , einer Duschwanne (auch Duschtasse genannt) und einem Wannenträger. Alle drei Elemente werden in unterschiedlichen Materialien angeboten. Wannenträger werden aus Styropor oder aus Metall gefertigt. Bei der Wahl des Trägers kommt es auf den Untergrund an, denn nicht jeder Untergrund ist für Styropor geeignet. Wir erklären dir in dieser Anleitung, wie du Metallträger montierst. Diese haben den Vorteil, dass sie höhenverstellbar sind. Kabinen gibt es aus Echtglas oder Kunststoffglas. Bitte beachte die unterschiedlichen Montagehinweise der Kabinen. Schritt 2: Vorbereitungen zum Duschwanne einbauen Wenn nötig, baue zuerst die alte Duschwanne aus. Entferne anschließend Reste von Fliesenkleber und ähnlichem und säubere den Boden unter der Duschwanne. Bei einem Duschbecken mit Wannenfüßen befestigst du die Füße an der Unterseite der Wanne wie vom Hersteller vorgegeben. Nur mitgelieferte Schrauben verwenden! Richte die Füße so aus, dass die Wanne möglichst viel Auflagefläche hat. Du solltest außerdem darauf achten, dass du den Ablauf später gut verlegen kannst. Wenn du eine Duschwanne mit Wannenträger einbauen willst, musst du die Distanzstücke am Träger befestigen. Sie sorgen dafür, dass der Träger mit dem notwendigen Abstand zur Wand montiert wird. Schritt 3: Wasserzufuhr abdrehen Drehe als Erstes den Haupthahn der Wasserzufuhr ab. Achte darauf, dass die Leitungen leergelaufen sind, und entferne die alte Duschkabine oder Badewanne. Montiere die Armatur ab und setzte Blindstopfen. Nun kannst du den Haupthahn der Wasserzufuhr wieder aufdrehen. Schritt 4: Wannenmaße anzeichnen Stelle oder lege das neue Duschbecken mitsamt der Trägerkonstruktion, also Wannenträger oder Wannenfüßen, dorthin, wo du die Duschtasse einbauen möchtest. Du musst nun verschiedene Maße einzeichnen, die dir während des Einbauens der Duschwanne bei der Orientierung helfen. Bei Duschwannen mit Wannenfüßen: Markiere die Position der Füße am Boden und zeichne an den beiden Wänden, die die Dusche begrenzen, die Unterkante der Wanne an. Entferne die Wanne wieder und verbinde die beiden Punkte mithilfe einer Wasserwaage. Bei Duschwannen mit Wannenträgern: Zeichne mit einem Stift den Rand des Trägers auf dem Fußboden nach. Ziehe anschließend mit einem Bleistift die Position des Ablauflochs auf dem Boden bzw. dem Wannenträger nach. Schritt 5: Duschwannen-Ablauf montieren Je nachdem, welche Art von Duschwanne du einbauen möchtest, gibt es unterschiedliche Wege, um den Ablauf zu montieren: Duschwannen-Ablauf montieren bei einer Wanne mit Wannenträger Nimm bei einem Duschbecken mit Wannenträger die Duschwanne ab und lege sie zur Seite. Der Wannenträger bleibt, wo er ist. Zeichne auf ihm ein, wo sich der Wandanschluss für den Abfluss befindet. Entferne den Wannenträger und miss vom Boden ab, wie hoch der Wandanschluss liegt. Übertrage das Maß anschließend auf den Wannenträger. Nun hast du die exakte waagerechte und senkrechte Position des Anschlusses. Setze den Duschablauf zusammen und lege ihn so auf den Wannenträger, wie er später zur Wand führen soll. Zeichne seine Position nach. Setze dabei ein klein wenig großzügiger an . Mit einer kleinen Handsäge sägst du dann an deinen Markierungen entlang. Am Ende hast du am Boden des Wannenträgers ein Loch in Form des Duschablaufs sowie eine Öffnung am Rand des Wannenträgers, durch das du den Duschablauf mit dem Wandanschluss verbinden kannst. Duschwannen-Ablauf montieren bei einer Wanne mit Wannenfüßen Baue den Duschablauf nach Herstellerangaben zusammen. Lege den Ablauf auf die Markierung, die du für das Ablaufloch auf dem Boden eingezeichnet hast. Verbinde ihn anschließend mithilfe der beigelegten Rohre mit dem Wandanschluss. Reichen die Rohre nicht aus, kannst du sie mit einem heißwasserbeständigen HT-Rohr (Hochtemperaturrohr) verlängern. Säge das Rohr mit einer Metallbügelsäge zu und füge es anschließend durch einen HT-Bogen zusammen. Verbinde das Rohr mithilfe eines Gleitmittels mit dem Wandanschluss. Das Gefälle des Rohrs in Richtung des Wandanschlusses sollte mindestens zwei Prozent betragen. Schritt 6: Wannenbefestigung vorbereiten Um eine Wannenträger-Dusche einzubauen, stellst du den Träger zur Seite und bestreichst die Fläche, auf der der Wannenträger steht, mit Grundierung. Ist die Grundierung getrocknet, trägst du auf der Fläche Fliesenkleber mit einer grob gezahnten Glättkelle auf. Setze den Wannenträger auf den Fliesenkleber und drücke ihn fest. Mithilfe einer Wasserwaage richtest du ihn gerade aus. Entferne anschließend sofort überstehenden Fliesenkleber. Ein Duschbecken mit Wannenfüßen montierst du mithilfe von Wannenrand-Klemmstücken . Diese befestigst du nach Herstellerangabe an der Wand. Orientiere dich dabei an der Markierung für die Höhe des unteren Wannenrands, die du in Schritt 2 angezeichnet hast. Vorsicht: Nicht die Befestigung an sich muss auf Höhe des Wannenrands sein, sondern der Teil der Halterung, auf dem die Wanne aufliegt. Schritt 7: Wannenrand abdichten Bevor du die Duschwanne einbaust, musst du sie abdichten. Das Dichtband sorgt für eine Schallentkopplung und dichtet die Nahtstelle zwischen Duschtasse und Wand gut ab. Lege die Duschwanne mit der Oberseite nach oben auf den Boden. Du benötigst spezielles Abdichtungsmaterial : Dichtecke : Diese befestigst du außen an der Ecke der Dusche, die von zwei Wänden eingerahmt ist. Sowohl die Ecke als auch das Dichtband sollen nach oben etwas abstehen. Dichtband : Dichtbänder werden dort benötigt, wo die Seiten der Duschwanne an eine Wand stoßen. Schneide die Dichtbänder so zu, dass sie der Länge der Seiten der Duschwanne plus einer Zugabe von etwa fünf Zentimetern entsprechen. Befestige sie an den Außenseiten der Wanne. Dichtungsband und Dichtecke sollten sich etwa fünf Zentimeter überlappen. Schallschutzband : Das Schallschutzband bringst du an der Rückseite des Dichtbands an, auf Höhe der Duschwanne. Du musst es nicht zuschneiden, sondern kannst es in einem Stück kleben. Schritt 8: Duschwanne befestigen Bei einer Duschwanne mit Wannenfüßen legst du die Wanne auf die Klemmstücke auf. Mithilfe einer Wasserwaage überprüfst du, ob sie gerade ist. Bei zu kurzen Füßen legst du ein Stück harte Bodenfliese unter. Hast du alles markiert, stellst du die Dusche zur Seite. An der Wand setzt du die Wanne auf eine Hartschaumplatte. Schneide sie zu und fixiere sie mit Fliesenkleber am Boden. Wenn du Fliesen unter den Füßen benötigst, klebst du diese jetzt fest. Dann kommt Kleber an die spätere Position der Füße. Jetzt die Duschtasse befestigen und ausrichten. Möchtest du eine Duschwanne mit Wannenträger einbauen, deckst du Letzteren mit einem Stück Folie ab, beispielsweise Verpackungsfolie. Achte darauf, dass die Folie an den Rändern etwa zehn Zentimeter übersteht. Schneide ein Loch für den Ablauf hinein. Anschließend ziehst du die Ränder des Wannenträgers mit einer Linie Montageschaum auf der Folie nach. Lege nun die Duschtasse auf den Träger und drücke sie fest. Mit einer Wasserwaage kannst du sie ausrichten. Anschließend solltest du die Wanne etwas beschweren, z.B. mit einem Eimer Wasser, da der Montageschaum sich ausdehnt und das Becken sonst nach oben drückt. Ist der Schaum hart, kannst du vorsichtig den hervorstehenden Teil der Folie abschneiden. Schritt 9: Duschablauf fertig montieren Baue den sichtbaren Teil des Duschablaufs nach Herstellereingaben ein. Normalerweise musst du dafür eine Dichtung montieren und anschließend die Abdeckung anbringen. Alles über den Siphon findest du in diesem Ratgeber. Schritt 10: Wand abdichten Klappe den Teil des Dichtbandes, der nach oben übersteht, nach unten in Richtung Duschwanne. Den etwa zehn Zentimeter breiten Streifen Wand direkt über der Wanne bestreichst du nun mit einer Schicht Flüssigabdichtung . Verwende dazu einen Farbroller in der entsprechenden Breite. Anschließend klappst du das Dichtband wieder nach oben und drückst es in die noch frische Flüssigabdichtung. Klebe ein weiteres Stück Schallschutzband entlang des Wannenrands auf. Das Band klebt dabei auf der Wanne, nicht auf dem hochgeklappten Dichtband. Streiche nun eine weitere Schicht Flüssigabdichtung auf das hochgeklappte Dichtband. Dieses sollte dabei komplett bedeckt sein. Wenn das Schallschutzband dabei etwas abbekommt, ist das nicht schlimm – es wird später wieder abgezogen. Schritt 11: Duschwanne mit Wannenfüßen verkleiden Um bei einer Duschtasse mit Wannenfüßen die Front der Dusche fliesen zu können, bringst du dort Porenbetonsteine an. Wie du hier vorgehst, siehst du im Ratgeber Badewanne verkleiden . Schritt 12: Fliesen an der Wand und der Vorderseite der Duschwanne verlegen Verlege anschließend die Fliesen an der Wand über der Duschwanne und an der Front der Duschwanne, also entweder auf den Porenbetonsteinen oder direkt auf dem Wannenträger . Wie das Fliesen von senkrechten und waagerechten Flächen funktioniert, erfährst du in unserem Ratgeber zum Fliesenverlegen . Anschließend verfugst du die Fliesen. Du kannst jetzt das Schallschutzband aus Schritt 8 oberhalb des Wannenrandes abziehen. Die Fuge zwischen Fliesen und Duschwanne dichtest du mit Sanitärsilikon ab. Anschließend kannst du die Duschkabine einbauen . Schritt 13: Anbringen der Duschkabine Als Erstes werden die Wandprofile montiert. Achte darauf, dass du die Wandprofile senkrecht ausrichtest (auch hier kannst du eine Wasserwaage zur Hilfe nehmen). Beim Anbohren der Profile solltest du ohne Schlag bohren, da sonst Fliesen beschädigt werden könnten. Tipp : Wenn du Klebeband auf der Fliese befestigst, verhinderst du, dass du mit dem Bohrer abrutschst. Als Nächstes wird der Rahmen montiert. An den Wandprofilen befestigst du nun die festen Wandelemente des Rahmens und richtest die Konstruktion vor dem Verschrauben richtig aus. Schritt 14: Türen einbauen Normalerweise musst du die Duschtüren nur in den fest montierten Rahmen einhängen und ausrichten. Gängige Türen für Duschkabinen bestehen aus Glas oder Kunststoff. Beachte deshalb die Hinweise des Herstellers. Schritt 15: Fugen ziehen Verfuge mit Sanitärsilikon alle neu entstandenen Dehn-, Eck- und Abschlussfugen zwischen Kabinenkonstruktion und Fliesen. Um das Silikon glatt zu streichen benetze deinen Daumen mit Spülmittel und ziehen die Silikonspur damit nach. Achtung bei Acrylwannen: Das Silikon muss für Acryl geeignet sein, sonst kann ein Wasserschaden entstehen. Schritt 16: Duschbrause montieren Du hast deine Duschwanne eingebaut - es fehlt nun nur noch die Brausegarnitur . Auch hier ist die Vielfalt groß. Wir helfen dir gerne, die passende Garnitur zu deiner neuen Duschkabine zu finden. Für die Montage beachte bitte die spezifischen Hinweise des jeweiligen Herstellers. Schritt 17: Blindstopfen entfernen Zum Schluss musst du das Wasser noch einmal abdrehen, um die Blindstopfen entfernen zu können. Montiere die Armatur und überprüfe die Dichtigkeit. Mehr Ratgeber zum Thema Dusche Das könnte dich auch interessieren